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Seniorenmarketing: Die richtige Ansprache der Ü65 und ihrer Angehörigen

Senioren-Marketing

Silver Marketing Lumina Health

Seniorenmarketing: Die richtige Ansprache der Ü65 und ihrer Angehörigen

Früher haben wir noch Kontakte von Physiotherapeuten und Fitnesszentren gesucht, um unsere Eltern fit und gesund zu halten. Heute sieht es anders aus. Wir koordinieren Spitex-Einsätze, suchen Altersheime und vereinbaren geriatrische Arzttermine. Und während wir uns um das Hier und Jetzt kümmern, rückt unausweichlich auch die nächste und letzte Lebensphase in den Fokus. Akutpflege, Schmerztherapie und Palliativbetreuung – schwere Themen, die niemand gerne anspricht. Auch uns fällt es nicht ganz einfach, darüber zu schreiben. Denn niemand will wahrhaben, dass der Lebensweg unserer Eltern – über kürzer oder länger – auf diesen Punkt zusteuert. Das Thema der Altersgesundheit und der Altenpflege beiseiteschieben scheint unmittelbar einfacher, aber holt einen immer ein. Genau hier braucht es vertrauenswürdige Kommunikation, die informiert, begleitet und Halt gibt.

Vertrauen im Seniorenmarketing aufbauen

Wer Pflegeleistungen, betreutes Wohnen oder Altersmedizin anbietet, verkauft kein Produkt – sondern Vertrauen. Und Vertrauen entsteht durch klare und emotionale Kommunikation. „Wir brauchen Ihre Hilfe. Meine Mutter kann nicht mehr alleine leben, aber wir wissen nicht, wo sie die beste Betreuung bekommt. Und: Eigentlich will sie ja zu Hause bleiben!“ Solche Sätze hören Pflegeheime, Spitex-Dienste und Alterszentren täglich. Doch oft sind ihre Webseiten noch wenig ansprechend, ihr Social-Media-Auftritt zu sachlich und das Vertrauen von Angehörigen wird vielleicht eher dem „Hören-Sagen“ überlassen, statt den Online-Recherchen auf modernen, informativen und unterhaltenden Plattformen.

Kommunikation für die Angehörigen und die Senior:innen

Dabei ist gerade in der Gesundheitsversorgung für ältere Menschen Vertrauen die wichtigste Währung. Senioren oder Silver Marketing, wie es auch häufig genannt wird, muss etwas anders gedacht werden. Die Entscheidungsträger sind oft Angehörige. Nicht nur die Senior:innen selbst googeln über akute Schmerztherapie und Pflegeplätze – sondern oft auch ihre 50+-jährigen Kinder. Auch sie müssen in der Kommunikation abgeholt werden: übersichtlich und informativ, aber gleichzeitig verständlich und mitfühlend. Ausserdem ist Alterspflege eine Herzensangelegenheit: Zahlen und Fakten alleine überzeugen nicht. Geschichten aus dem Alltag, echte Stimmen von Bewohner:innen und Mitarbeitenden schaffen wahre Nähe. Und die digitalen Kanäle werden immer wichtiger; denn nicht nur die Angehörigen, auch die Generation 65+ ist auf Instagram und Facebook, informiert sich online und will seriöse und unterhaltsame Inhalte.

So erreichen Sie die Generation Ü65 und ihre Angehörigen im Silver Marketing

Wie kann eine Alterseinrichtung die Generation Ü65 direkt oder indirekt über die Angehörigen ansprechen?

  • Klare Informationen in einfacher Sprache auf digitalen Kanälen mit transparenten Angeboten
  • Zeitgemässes Design und relevanter, unterhaltsamer Content für das Interesse und Vertrauen der Angehörigen
  • Authentische Videos und ehrliche Bilder von echten Bewohner:innen, Angehörigen und Pflegeteams
  • Interaktionsmöglichkeiten mit Angehörigen, Patient:innen und Fachpersonal auch im digitalen Raum

Heute ist ein Fünftel der Bevölkerung über 65 Jahre alt; das sind 1,7 Millionen Menschen. Marketing für Senior:innen ist kein nice-to-have, sondern ein must-have.

Mehr Informationen zum Thema:

Pro Senectute Studie «Digitale Senioren»
Senesuisse Social Media für Alterszentren und Pflegeheime

Bildquelle: unsplash

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