Tarja Zingg, Berkeley-Absolventin und Chefin der Beratungsagentur Lumina Health in Zürich, hält die bisherigen Umfragen zur Impfbereitschaft für unrealistisch.
«Menschen neigen dazu, ihr Engagement zur Förderung ihrer Gesundheit oder Verhinderung von Krankheit zu überschätzen», sagt die Verhaltensökonomin. Das sei wie mit den Neujahrsvorsätzen: «Da gibt es eine große Kluft zwischen der Absichtserklärung und der realen Umsetzung.»
Regierungen und Behörden hätten zwar diverse Möglichkeiten, Menschen zu einer Impfung zu bewegen. In bestimmten Fällen sei eine befristete Impfpflicht aber «angebracht», sagt Zingg.
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Bildquelle: dpa